von Nicola | Okt 9, 2018 | Allgemein, Corporate Design & Printkommunikation aus Waiblingen, Geschäftsausstattung, Grafikdesign für Trauerkultur, KMU, Logo Design, Logoentstehung, Soulful Graphic Design anderswo
traditionsreiche Betriebe wie Bestattungshäuser, die oft von Generation zu Generation erhalten bleiben, erleben ein neues Image, wenn sie wie hier ihr Erscheinungsbild ändern.
Das Thema war dabei, klassisch und bodenständig zu bleiben und dennoch zeitgenössisch und modern zu werden. Das ist hier gelungen wie ich finde!
Schriften und Wirkung
Als Schrift wurde eine kursive Serifenschrift, sowohl in Logo als auch Subline gewählt. Die farbig abgesetzten „ff“ stehen für Fritz einer der Besitzer und seinen Opa Ferdinand und ein schönes Spiel im Logo darstellt, da sie nicht nur farblich sondern auch durch ihre Größe auffallen.
Farben & Bilder
Als Farbtöne greifen wir hier auf Schwarz und einem Senfton zurück. Beides zusammen wirkt edel und klassisch. Moodbilder zeigen Naturelemente, die auf das Sein und Werden hindeuten, aber auch den Kreislauf von Leben und Tod. Die Stiche von Pflanzen unterstreichen den modernen Duktus der Gestaltung und zeigen das Logo in einer weiteren Anwendung ganz unten.
Natürlich ist das das finale Ergebnis. Der Weg dahin zu DEM passenden Logo Design ist etwas länger. Doch den gehen wir gemeinsam, so dass Du bald das für Dich und Dein Unternehmen passende Design in den Händen hältst!
Für eine Zusammenarbeit im Bereich Logo-Gestaltung & Printkommunikation kontaktiere mich gerne! Hier finde ausserdem ein Blogpost zum Thema Schriftwirkung im Logo.
von Nicola | Okt 2, 2018 | Allgemein, Bildmarke & Co., Corporate Design, Geschäftsausstattung, Grafikdesign für Einzelunternehmer, Handschriften im Logo, Logo Design, Logoentstehung, Portfolio
Ein schönes Projekt habe ich die letzten Tage gestaltet. Und zwar für meine Kundin, die Trauerrednerin und Sängerin ist und damit verschiedene Feierlichkeiten und Beerdigungen begleitet. Was ich besonders mag und immer wieder gerne für den Einsatz für Freiberufler empfehle, ist die Idee, mit der eigenen Handschrift zu gestalten. Hier kam ein wie ich finde, sehr gelungendes, zeitloses und doch modernes Logo raus, mit dem Magda sich professionell nach Außen zeigen kann und zu ihr als Unternehmerin passt.
Schriften und Wirkung
Wie eingangs geschrieben haben wir uns hier für die Handschrift der Kundin entschieden. Diese wurde mir eingescannt bereit gestellt und ich habe sie angepasst und minimal verändert und vektorisiert. Wichtig war uns bei Magda, dass ihr Schriftbild so gut es geht, erhalten bleibt und so wenig wie möglich, bearbeitet wird. Kein Problem! Als Subline kam eine fette, serifenlose Schrift in Versalien zum Einsatz. Das „&“ wurde nochmals in der Schriftfarbe ihres handschriftlichen Logos abgesetzt. Wichtig ist es immer, dass ein besonders ausgewogenes Bild entsteht. Die Wirkung ist zeitlos und modern zugleich. Magda soll noch lange Freude an ihre, Logo haben.
Farben & Bilder
Da Magda hauptsächlich als Trauerrednerin arbeitet, war uns ein gedeckter, sowie hoffnungsvoller Farbton wichtig. Magdas Lieblingsfarbe ist Dunkelgrün, genauso wie ihre Augenfarbe – was passt da besser, als ein dunkler Grünton, der sogar bei ihr als Person wieder zu finden ist? Als Mood-Element und Hintergrund für Visitenkarten ist ein Pflanzenbild verwendet worden. Natürlichkeit, Ruhe und Hoffnung stahlt es aus. Ganauso wie die kreisförmigen, grafischen Elemente (Kreislauf des Lebens). Es war eine schöne Zusammenarbeit. Auf den Auftrag der Gestaltung der Flyer freue ich mich schon!
Wollt auch ihr ein Logo, das zu euch passt? Dann kontaktiere mich gerne. Hier findest Du ausserdem ein Blogpost zum Thema Handschriften im Logo Design.
von Nicola | Mai 10, 2017 | Allgemein, Arbeiten mit Schrift, Bildmarke & Co., Corporate Design, Corporate Design & Printkommunikation aus Waiblingen, das richtige Gestaltungsbüro, Einzelunternehmer, Geschäftsausstattung, Grafikdesign für Einzelunternehmer, Handschriften im Logo, Intuitives Design, Kleine Schriftenkunde, kleine Unternehmen, KMU, Logo Design, Logoarten, Logoentstehung, Tipps, Typografie
In den letzten Beiträgen habe ich mich ausgiebig mit dem Thema Schriften für Dich beschäftigt. Typografie in all seinen Spielarten füllt ganze Bücher und könnte auch meinen ganzen Blog füllen. Ich möchte Dir als Laie jedeoch einen Überblick und Tipps geben, was möglich ist und möglichst unkomplziert mein Wissen weitergeben.
Heute beschäftige ich mich mit einer ganz besonderen Schrift im Branding. Diese Schrift ist so individuell wie Du selbst und kann Deinem Außenauftritt nochmal die gewisse Würze geben, ähnlich, wie ein Sternekoch mit ausgewählten Rezepten und Texturen in seinen Gerichten arbeitet, kann man diese „Würze“ auch in Deinem Branding einsetzen. Gemeint ist dabei Deine Handschrift.
Es gibt ganz wunderbare Lösungen mit Handschriften im Logodesign. Gerne schlage ich Kunden diese Lösung vor, wenn:
- Du EinzelunternehmerIn bist und Dein Name als Marke funktionieren soll
- Bei Phantasienamen
- Wenn Du Deine Persönlichkeit noch mehr hervorheben möchtest
- Wenn Du eine schöne Handschrift hast, die auch zu Deinen Leistungen passt
- Wenn Deine Handschrift zwar nicht „schön“, aber besonders ist (das kann jede Schrift sein!)
- Toll auch als Mischung mit anderen eher technischen Elementen (Icons), minimalistischen Formen und immer zu empfehlen, einen Kontrast mit einer anderen geradlinigen Schrift zu setzen.
Solltest Du Dich für diese Art eines Logos entscheiden, so benötige ich von Dir Deinen Namen/Titel handschriftlich auf ein weißes Blatt Papier geschrieben und zwar gerne so:
- mit Kugelschreiber (immer schwarz am besten)
- Bleistift
- Fineliner
- Tinte/Füller (wenn möglich)
- Filzstift (mittlere Spitze)
- dickem Filzstift
Dann haben wir eine größere Range und ich kann testen, was am besten rauskommt. Du kannst nun das Blatt mit hoher Auflösung einscannen, bestenfalls in Graustufen, 600 dpi oder in hoher Auflösung abfotografieren und per Mail schicken.
Ich gleiche je nachdem, die Unebenheiten aus, behalte sie bei, wenn es passt und vektorisiere die Schrift, so dass Du sie später ohne Datenverlust nutzen kannst. Damit Du Dir einen Eindruck von schönen handschriftlichen Logos machen kannst, zeige ich Dir einige tolle Brandings (ein besonders bekanntes ist auch mit dabei!):
Ein sehr ansprechendes, super zeitloses und dennoch cooles Logo für eine Modedesignerin. Schön auch der Kontrast mit der breiter kaufenden klaren Schrift (Subline). Klick
Schöne Variante mit Vornamen in Handschrift, Nachnamen versalersal in Serifenschrift. Klick
Einzelner Buchstaben für das Logo, das ich für Mamihelden entwickelt habe. Das „M“ stammt allerdings aus meiner Feder. Wobei ich es gleich vektorbasiert gezeichnet habe.
Zuletzt das wohl bekannteste Logo dieser Art hier im Kontext. Immernoch genutzt und aktuell. auch hier in zweiter Zeile eine halbfette Schrift in Versalien. Klick
Spielst Du mit dem Gedanken, Dir ein handschriftliches Logodesign gestalten zu lassen? Schaue gerne in meine Design-Pakete und kontaktiere mich.
von Nicola | Apr 26, 2017 | Allgemein, Arbeiten mit Schrift, Corporate Design, Einzelunternehmer, Geschäftsausstattung, Grafikdesign für Einzelunternehmer, Logo Design, Logoentstehung, Soulful Graphic Design anderswo, Typografie
„Branding ohne Typografie ist wie Architektur ohne Statik.“
Achim Schafrinna
Im letzten Blogbeitrag habe ich über die verschiedenen Logoarten geschrieben. Ich habe in Kürze zusammengefasst, mit welchen typografischen oder bildlichen Elementen Global Player arbeiten. Heute geht es darum einmal zu zeigen, wie das gleiche Unternehmen mit unterschiedlichen Schriften daherkommt und um euch zu verbildlichen, wie wichtig die passende Schriftwahl für die Wahrnehmung eines Unternehmens nach aussen hin ist. Nicht umsonst ist Typografie eine Königsdisziplin der Gestaltung. Es gibt natürlich große Werke zu Typografie und ihren Spielarten. Das ginge in diesem Beitrag zu weit. Ich werde heute nicht auf Mikrotypografie eingehen, sondern euch anhand des Beispiels verdeutlichen, welche Schriftarten für meinem Kunden passender sind als andere. Ich verzichte heute extra auf die Farbiggestaltung des Logos sowie Bildelemente, da wir die Betonung ausschließlich auf die Schriftarten legen werden. Blogbeiträge zum Thema Farbigkeit wird es in Zukunft aber geben, ihr dürft also gespannt sein!
Doch Beginnen wir mit einem fiktiven Fallbeispiel:
1. Kundin: Das Steuerberatungsbüro von Nicole Schmidt
Nicole Schmidt (40, verheiratet, 1 Kind) ist seit einigen Jahren steuerberatend tätig und möchte sich jetzt vergrößern. Sie benötigt eine neue, professionelle Identität, die die Seriosität ihrer Branche unterstreicht und ihre Leistungen professionell darstellt. Sie betreut hauptsächlich KMU und Soloselbstständige.
2. Attribute der Kundin
Wir können also folgende Werte für die Darstellung des Logos ableiten:
- seriös
- klassisch bis konservativ
- vertrauenswürdig
- professionell
- klar
- bodenständig
- mit dem Hang zur Exklusivität
3. Der Claim der Kundin
Um das Standing der Kundin zu verdeutlichen, macht es Sinn, einen Claim, eine Überschrift zu haben, wofür die Kundin und ihre Leistung steht. Dieser Satz kann gleich zu Beginn (z.B. auf ihrer Webseite oder weiteren Werbematerialien immer wieder vorkommen. Er unterstützt den Wiedererkennungswert und zeigt auf einen Blick, was die Kundin anbietet).
Dieser könnte z.B. folgendermaßen lauten:
„Wir halten Ihnen den Rücken frei in allen Belangen von Steuerangelegenheiten“ (damit Sie sich voll und ganz Ihrem Kerngeschäft widmen können). Im Logo wird dieser aber nicht auftauchen, sondern nur der Zusatz: Steuerberatung in der zweiten Zeile.
Da Farbigkeit hier erstmal keine Rolle spielen wird, überspringen wir den Punkt und springen zu unserem eigentlichen Thema der passenden Typografie, für unsere Kundin Nicole.
No. 1
In der ersten Zeile seht ihr das Wortlogo mit der selben Schrift in beiden Zeilen und in der gleichen Größe.
Name der Steuerberaterin und Tätigkeit haben beide die gleiche Bedeutung. Auf einer Webseite oder den Werbematerialien der Kundin wird dieses „Logo“ kaum auffallen. Als Kunde werd eich einfach darüber hinweg sehen. Es weckt weder Neugier, noch entwickelt der Kunde sonst irgendwelche Gefühle bezüglich dieser Darstellung.
Würdest Du so wirken wollen?
Der zweite Versuch ist da schon wesentlich besser. Wir haben den Zeilenabstand verringert und die Schrift in kursiv gewählt.
Hier tut sich doch schon was, aber wirklich auffallend oder ansprechend wirkt auch diese Gestaltungsvariante nicht, die Idee mit Schriftschnitten zu spielen, ist aber schon einmal eine gute.
No. 2
Hier haben wir eine ganz andere Qualität. Es kommt Bewegung in den Schriftzug, der hier mittels Schreibschrift/Handschrift vermittelt werden soll. Die erste Variante, bei der der Name der Kundin mithilfe von einem kalligrafischen Font hervorgehoben wird, könnte hübsch für einen Flyer wirke als Überschrift oder für jemanden, der im Bereich Bloggen oder DIY ansässig ist. Für eine Steuerberaterin, die Wert auf Seriosität und einen klaren eher klassichen Auftritt legt, wäre das die falsche Herangehensweise.
Auch die zweite Version wirkt bemüht, aber geht in eine ähnliche Richtung. Diese Schriftart könnte allenfalls in Richtung 70ies, 60ies gehen, wirkt dennoch beliebig, lieblos und unpassend. Nichts für unsere Steuerberaterin. Generell würde ich diese Schrift niemals für ein Branding verwenden.
No. 3
Sehr klassisch kommt dagegen unsere erste Variante hier daher. Schriften mit Serifen einmal regular sowie in kursiv.
Die Schriftwahl unterstreicht auf jeden Fall schon einmal die Attribute wie Seriosität und Klassik.
Ob es für ein Logo bestehend aus Schrift reicht, wage ich zu bezweifeln, auch wenn ich die Schrift sehr schön finde.
Die zweite Möglichkeit: hier waren Selbermacher am Werk. Schriften passen weder zueinander, noch stehen sie in interessanter Weise gegeneinander und setzen Kontraste. Die Auswahl wirkt undurchdacht, der Name der Kundin wird durch die zu dünne Schrift abgeschwächt und in kleiner Ausgabe unleserlich. Die zweite Zeile zu prominent und nicht durchdacht. Von dieser Kombination rate ich dringend ab.
No. 4
Jetzt wir nähern uns den Schriften, die ich für die Kundin als passend erachte. Die erste Zeile in Versalien, nicht zu schmale Schrift, Text etwas spazioniert (mehr Zwischenraum zwischen den einzelnen Buchstaben gesetzt). Beide zeilen wurdnicht mehr mittig zueinander gesetzt, sondern rechtsbündig. Das gibt esm ganzen eine andere Optik. Dass der Name Nicole Schmidt größer gesetzt ist, hat den Grund, dass es sich hier um die Unternehmerin an sich handelt, die zur Personenmarke wird und Steuerberatung anbietet.
Er ist prominent, modern und zeitlos und das Logo geht durch die zweite Zeile mit der Serifen-Schrift in Richtung „classy“ und bodenständig. Hier sieht man ganz deutlich, dass beide Schriften miteinander harmonieren und sich durch Gegensätze „anziehen“.
Das gleiche nochmal mit der zweiten Variante in regulärer Schrift. Beides halte ich für passend.
Und weil es doch so schön ist …
habe ich das finale Logo für euch doch noch eingefärbt. Ich habe dabei die Farben Weinrot und einen warmen Braunton gewählt. Das unterstreicht zusätzlich nochmals die Wirkung.
Ich hoffe, euch hat mein kleiner Exkurs zu Schriftenkunde im Logodesign gefallen. Bei einem Projekt wie diesem spielen natürlich noch viel mehr Gedanken und Überlegungen eine Rolle. Mir war wichtig, euch einen Einblick in die Logoentwicklung die hauptsächlich aus Schrift besteht,
zu geben.
Je nach Budget liebe ich es wirklich ausgeklügelte Schriften auszusuchen und diese nach Bedarf zu optimieren und für euch zu einzigartigen Logogestaltungen zu machen. Es gibt wunderbare, käuflich zu erwerbende Schriften, die ich in Zusammenarbeit mit euch und euren Vorstellungen gerne für euch auswähle!
Hast Du Interesse an einem Logo wie diesem? Überzeuge Dich durch meine Arbeiten und kontaktiere mich gerne!
von Nicola | Apr 10, 2017 | Allgemein, Bildmarke & Co., Corporate Design, Geschäftsausstattung, Grafikdesign für Einzelunternehmer, Intuitives Design, Logo Design, Logoarten, Logoentstehung, Tipps
Zu Beginn eines Logo-Entstehungsprozesses skizziere ich immer mit Kunden gemeinsam, in welche Richtung ihr Logodesign gehen soll. Sehr gut vorbereitete Kunden kennen ihre Zielgruppe und haben bestenfalls einige Inspirationen für mich als Designer gesammelt. Das können Bilder und Links zu anderen Arbeiten sein, die ihnen gefallen und für ihre Leistungen und ihren Stil passend sein können.
Sehr oft ergibt sich auch innerhalb des Gesprächs eine Marschroute und je nach Metier kann ich mir ein Bild von davon machen, was zum Unternehmer und seinen Kunden passt und dann entwickeln wir gemeinsam die Richtung des Logodesigns.
Damit Du einen Einblick in die verschiedenen Logoarten bekommst, habe ich zusammengefasst, was es für gängige Logoarten gibt. Ich habe bewusst sehr bekannte Logos ausgewählt, damit Dir schnell klar wird, um welche Logoarten es geht. Vorneweg kann ich allerdings auch sagen, dass es meistens Mischformen gibt, die sich auch bei mir durchgesetzt haben. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Doch jetzt beginnen wir Schritt für Schritt mit der ersten Variante.
1. Wortmarken/Wortzeichen:
Das sind Logos, die aus einem einzigen Wort oder einem einzigen Zeichen bestehen. Das Wort ist meistens der Firmenname. Bei dieser Variante liegt die Priorität darin, eine passende und langlebige Schrift zu finden, die zu den Werten des Unternehmens passt.
Als Beispiel gibt es:
2. Bildmarken/Bildzeichen:
Darunter versteht man Logos, die aus einer Grafik oder einem Symbol bestehen, abstrakt oder figürlich dargestellt sind.
Der Unternehmensname fehlt hier. Wir kennen viele dieser Marken aus dem Effeff und die Besonderheit liegt darin, dass ein einziges Bildzeichen nur mit einer langwerigen und gut durchdachten Markteinführung funktioniert, so dass der Betrachter bald das Bild zur jeweiligen Marke zuordnen kann.
Starke Bildmarken/Zeichen sind:
3. Zeichenmarke/Buchstabenmarke:
Wie die Bezeichnung schon aussagt, handelt es sich hierbei um einzelne Buchstaben/Zeichen.
Die Variante eignet sich z.B. wenn der Firmenname besonders lang ist oder aus mehreren Worten besteht. Sehr häufig kommt das bei Zusammenschlüssen vor. Oder wenn Firmen aus zwei Geschäftspartnern bestehen.
Ach ja, eine vierte Kategorie gibt es auch noch, die ich aber nur am Rande erwähne. Und zwar eine die etwas aus dem hier aufgeführten Rahmen fällt –
ein sogenanntes Soundlogo. Audiovisuell heben sich Unternehmen in dieser Kategorie von ihren Mitbewerbern ab und pägen sich so in ihre Zielgruppe ein.
Ein sehr bekanntes Soundlogo hat z.B. Hornbach mit seiner „Handwerkerhymne“. Hier noch einmal zum Mitsingen;)
Bestimmt hast Du schon zahlreiche Logos großer Global Player im Kopf, die in die jeweiligen Kategorien passen? Du darfst gerne in die Kommentare (hier oder bei Facebook) schreiben, was Dir dazu eingefallen ist! Ich bin gespannt, was Du ausgesucht hast!
Bist Du selbst auf der Suche nach einem aussagekräftigen Logo? Ein Erscheinungsbild was wirklich zu Dir und Deiner Botschaft passt –kontaktiere mich sehr gerne und dann schauen wir, welche Logoart für Dich in Frage kommt!
von Nicola | Mrz 29, 2017 | Corporate Design, Deine Designerin, Geschäftsausstattung, Grafikdesign für Einzelunternehmer, Intuitives Design, Logo Design, Logoentstehung, Praxisausstattung, Soulful Graphic Design anderswo
Im letzten Post hatte ich euch das für eine psychotherapeutische Praxis entstandene Logo gezeigt. Nun zeige ich euch, wie die weiteren Materialien gestaltet wurden. Anhand des Moodboards habt ihr schon einmal einen Blick auf das Haupt-Muster geworfen, das auch in den Printmedien immer wieder aufgeriffen wird und so das Corpoate Design schlüssig macht und abrundet. Ich habe für das Muster übrigens das Logoelement angeordet und immer wieder dupliziert (schafft Wiedererkennungswert). Die bereits festgelegten Schriften und Farben wurden verwendet. Für den Fließtext auf dem Briefbogen und die Adresszeile kam eine weitere Schrift hinzu, die sich etwas absetzt, da sie Serifen besitzt und die Optik damit noch etwas edler und klassischer werden lässt.
Das Musterelement welches auch der Rückseite der Visitenkarten zu sehen ist, ist auch im unteren Bereich des Briefbogens schräg angeschnitten. Das gibt der sehr klassischen Gestaltung des Briefbogens nochmals etwas Dynamik und lockert die Gestaltung auf.
Hier seht ihr Visitenkarte, Briefbogen und den Eingangsbereich der Praxis, der mit einer Plotterfolie auf die Glastüre angebracht wird.