Soulful im Jahr 2022 – eine Perspektive nach der Krise

Soulful im Jahr 2022 – eine Perspektive nach der Krise

Mittlerweile haben wir uns alle mehr oder weniger gut eingegroovt. Homeschooling, Homeoffice, Homekonzerte & Homelesungen. „Wir bleiben zuhause“ heisst es und wir fühlen uns stark in der Einsamkeit, denn wir verstehen einander besser denn je.

Doch die Frage nach dem Danach schallt mir in den Ohren –
Hallo! Ist da was? Kommt da was und wenn ja, wieviele;)

So ändert sich unsere Welt – und meine mit dazu

Nimm Dir ein Bier (Corona?) und listen:
Inzwischen ist es April 2022. Die Krise ist so gut wie überwunden. Der Virus konnte eingegrenzt werden und es gibt Impfstoff gegen diesen.
Die Welt dreht sich aber eben in eine andere Richtung.
Die dramatische Achterbahnfahrt während der Krise gleicht nun mehr einer ruhigen Flussfahrt. Wir haben uns dran gewöhnt und auch daran, dass eben vieles anders werden würde.

Digitalisierung in aller Munde

Dass wir in einer digitalen Welt leben ist nichts neues. Der Wandel, der sich aber nun bei jedem Menschen vollzogen hat, ist ein kleines Wunder.
Denn nicht nur die Unzufriedenheit vieler Eltern, aber auch Pädagogen der Regelschulen wurde durch die Krise umgewandelt, denn jetzt sind neue Denkweisen und Strukturen möglich. Das digitale Klassenzimmer ist entstanden, wo Lerninhalte genauso gut digital abgerufen werden können. Möglichkeiten entstanden, dass Familien mit Schulkindern über einen längeren Zeitraum im Ausland sein können und die Kinder dennoch mit ihrer Klasse und dem Lernstoff verbunden sein können.

Homeoffice – kein Fremdwort mehr, denn die Koronakrise war die Initialzündung dafür. Keine Frau und kein Mann müssen mehr darum kämpfen! Es geht doch – so ein Home-Arbeitsplatz. Dank Videokonferenzen (und die Möglichkeiten darum) ist das nun für wirklich niemand mehr ein Problem, vernetzt zu sein.

Da ich schon immer deutschlandweit Kunden betreut habe,
schreitet die Entwicklung weiter voran, so dass auch Kunden in meiner Nähe digital betreut werden können, was natürlich eine echte Zeitersparnis ist und demnach auch Kosten für den Kunden reduziert!

Die Erkentnis sich nicht ins Auto oder auf eine längere Fahrt machen zu müssen um zum Kunden/Dienstleister zu kommen, ist nun auch bei jedem noch so kleinen Selbstständigen angekommen. Darüber freut sich schließlich auch die Umwelt! Denn oh Wunder! Unsere Natur hat diese Krise gebraucht. Weniger Schadstoffe, weniger Autofahren, weniger Müll auf den Straßen, weniger Benzin, weniger alles – und mehr Zufriedenheit.

Mehr digital, aber auch mehr lokal

Und trotz Rückzug ins Homeoffice oder an digitale Schreibtische hat auf der anderen Seite eine Rückbesinnung zum Tante Emma-Laden stattgefunden. Es braucht keine Claims mehr wie Think Global – buy local, denn der große Trend geht heute zurück zu unseren Läden vor Ort und der Unterstützung der Menschen, die um uns leben. Und nicht nur die Einzelhändler in den kleinen Städten profitieren davon: Es sind auch die Nachbaren und Menschen die dort wohnen. Man trifft sich wieder, hält ein Schwätzchen. Kurzum – Nähe ist entstanden, denn die Zeit dafür ist allemal da. Gefühlt wird weniger gehetzt. Gut fürs Herz!

Ich persönlich liebe z.B. dass einige neue Second Hand-Läden aufgemacht haben und dass ich fast niemanden mehr kenne, der ausschließlich Kleidung und Nippes nicht aus 2. Hand kauft.

Das Bedingungslose Grundeinkommen wir din Deutschland in wenigen Monaten in Kraft treten! Das was wir wollten, aber was bisher nie stattgefunden hat, wird nun in die Tat umgesetzt! Denn man hat gesehen, wieviel möglich ist und wie wenig wir eigentlich brauchen, um glücklich zu sein! Somit entstehen weit mehr soziale Projekte in Eigenregie, denn niemand muss Not leiden – wir werden zu sozialen Erfindern!

Heute im April 2020 findet eine Renaissance statt. Eine Rückbesinnung die uns alle weiter bringt und die uns gut tut! Ich freue mich über die Entwicklung und bin glücklich!

Heute teile ich mein Homeoffice mit anderen Menschen – reihum. Einer Autorin und Textrein sowie einem Onlinecoach. Witzigerweise stammen sie alle aus meiner Stadt! Zweimal die Woche gehe ich ins Coworking. Ein eigenes Büro nur für mich benötige ich nicht mehr! Ich brauche es einfach nicht!

Wie sieht es bei Dir aus im April 2020

Der Blogbeitrag entstand aufgrund der Re-Gnose Matthias Horx, der am 25.3.20 heiss auf allen Plattformen udn Magazinen diskutiert wurde und viele zum Nachdenken brachte!