von Nicola | Mai 10, 2017 | Allgemein, Arbeiten mit Schrift, Bildmarke & Co., Corporate Design, Corporate Design & Printkommunikation aus Waiblingen, das richtige Gestaltungsbüro, Einzelunternehmer, Geschäftsausstattung, Grafikdesign für Einzelunternehmer, Handschriften im Logo, Intuitives Design, Kleine Schriftenkunde, kleine Unternehmen, KMU, Logo Design, Logoarten, Logoentstehung, Tipps, Typografie

In den letzten Beiträgen habe ich mich ausgiebig mit dem Thema Schriften für Dich beschäftigt. Typografie in all seinen Spielarten füllt ganze Bücher und könnte auch meinen ganzen Blog füllen. Ich möchte Dir als Laie jedeoch einen Überblick und Tipps geben, was möglich ist und möglichst unkomplziert mein Wissen weitergeben.
Heute beschäftige ich mich mit einer ganz besonderen Schrift im Branding. Diese Schrift ist so individuell wie Du selbst und kann Deinem Außenauftritt nochmal die gewisse Würze geben, ähnlich, wie ein Sternekoch mit ausgewählten Rezepten und Texturen in seinen Gerichten arbeitet, kann man diese „Würze“ auch in Deinem Branding einsetzen. Gemeint ist dabei Deine Handschrift.
Es gibt ganz wunderbare Lösungen mit Handschriften im Logodesign. Gerne schlage ich Kunden diese Lösung vor, wenn:
- Du EinzelunternehmerIn bist und Dein Name als Marke funktionieren soll
- Bei Phantasienamen
- Wenn Du Deine Persönlichkeit noch mehr hervorheben möchtest
- Wenn Du eine schöne Handschrift hast, die auch zu Deinen Leistungen passt
- Wenn Deine Handschrift zwar nicht „schön“, aber besonders ist (das kann jede Schrift sein!)
- Toll auch als Mischung mit anderen eher technischen Elementen (Icons), minimalistischen Formen und immer zu empfehlen, einen Kontrast mit einer anderen geradlinigen Schrift zu setzen.
Solltest Du Dich für diese Art eines Logos entscheiden, so benötige ich von Dir Deinen Namen/Titel handschriftlich auf ein weißes Blatt Papier geschrieben und zwar gerne so:
- mit Kugelschreiber (immer schwarz am besten)
- Bleistift
- Fineliner
- Tinte/Füller (wenn möglich)
- Filzstift (mittlere Spitze)
- dickem Filzstift
Dann haben wir eine größere Range und ich kann testen, was am besten rauskommt. Du kannst nun das Blatt mit hoher Auflösung einscannen, bestenfalls in Graustufen, 600 dpi oder in hoher Auflösung abfotografieren und per Mail schicken.
Ich gleiche je nachdem, die Unebenheiten aus, behalte sie bei, wenn es passt und vektorisiere die Schrift, so dass Du sie später ohne Datenverlust nutzen kannst. Damit Du Dir einen Eindruck von schönen handschriftlichen Logos machen kannst, zeige ich Dir einige tolle Brandings (ein besonders bekanntes ist auch mit dabei!):

Ein sehr ansprechendes, super zeitloses und dennoch cooles Logo für eine Modedesignerin. Schön auch der Kontrast mit der breiter kaufenden klaren Schrift (Subline). Klick

Schöne Variante mit Vornamen in Handschrift, Nachnamen versalersal in Serifenschrift. Klick

Einzelner Buchstaben für das Logo, das ich für Mamihelden entwickelt habe. Das „M“ stammt allerdings aus meiner Feder. Wobei ich es gleich vektorbasiert gezeichnet habe.

Zuletzt das wohl bekannteste Logo dieser Art hier im Kontext. Immernoch genutzt und aktuell. auch hier in zweiter Zeile eine halbfette Schrift in Versalien. Klick
Spielst Du mit dem Gedanken, Dir ein handschriftliches Logodesign gestalten zu lassen? Schaue gerne in meine Design-Pakete und kontaktiere mich.
von Nicola | Apr. 10, 2017 | Allgemein, Bildmarke & Co., Corporate Design, Geschäftsausstattung, Grafikdesign für Einzelunternehmer, Intuitives Design, Logo Design, Logoarten, Logoentstehung, Tipps

Zu Beginn eines Logo-Entstehungsprozesses skizziere ich immer mit Kunden gemeinsam, in welche Richtung ihr Logodesign gehen soll. Sehr gut vorbereitete Kunden kennen ihre Zielgruppe und haben bestenfalls einige Inspirationen für mich als Designer gesammelt. Das können Bilder und Links zu anderen Arbeiten sein, die ihnen gefallen und für ihre Leistungen und ihren Stil passend sein können.
Sehr oft ergibt sich auch innerhalb des Gesprächs eine Marschroute und je nach Metier kann ich mir ein Bild von davon machen, was zum Unternehmer und seinen Kunden passt und dann entwickeln wir gemeinsam die Richtung des Logodesigns.
Damit Du einen Einblick in die verschiedenen Logoarten bekommst, habe ich zusammengefasst, was es für gängige Logoarten gibt. Ich habe bewusst sehr bekannte Logos ausgewählt, damit Dir schnell klar wird, um welche Logoarten es geht. Vorneweg kann ich allerdings auch sagen, dass es meistens Mischformen gibt, die sich auch bei mir durchgesetzt haben. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Doch jetzt beginnen wir Schritt für Schritt mit der ersten Variante.
1. Wortmarken/Wortzeichen:
Das sind Logos, die aus einem einzigen Wort oder einem einzigen Zeichen bestehen. Das Wort ist meistens der Firmenname. Bei dieser Variante liegt die Priorität darin, eine passende und langlebige Schrift zu finden, die zu den Werten des Unternehmens passt.
Als Beispiel gibt es:

2. Bildmarken/Bildzeichen:
Darunter versteht man Logos, die aus einer Grafik oder einem Symbol bestehen, abstrakt oder figürlich dargestellt sind.
Der Unternehmensname fehlt hier. Wir kennen viele dieser Marken aus dem Effeff und die Besonderheit liegt darin, dass ein einziges Bildzeichen nur mit einer langwerigen und gut durchdachten Markteinführung funktioniert, so dass der Betrachter bald das Bild zur jeweiligen Marke zuordnen kann.
Starke Bildmarken/Zeichen sind:

3. Zeichenmarke/Buchstabenmarke:
Wie die Bezeichnung schon aussagt, handelt es sich hierbei um einzelne Buchstaben/Zeichen.
Die Variante eignet sich z.B. wenn der Firmenname besonders lang ist oder aus mehreren Worten besteht. Sehr häufig kommt das bei Zusammenschlüssen vor. Oder wenn Firmen aus zwei Geschäftspartnern bestehen.

Ach ja, eine vierte Kategorie gibt es auch noch, die ich aber nur am Rande erwähne. Und zwar eine die etwas aus dem hier aufgeführten Rahmen fällt –
ein sogenanntes Soundlogo. Audiovisuell heben sich Unternehmen in dieser Kategorie von ihren Mitbewerbern ab und pägen sich so in ihre Zielgruppe ein.
Ein sehr bekanntes Soundlogo hat z.B. Hornbach mit seiner „Handwerkerhymne“. Hier noch einmal zum Mitsingen;)
Bestimmt hast Du schon zahlreiche Logos großer Global Player im Kopf, die in die jeweiligen Kategorien passen? Du darfst gerne in die Kommentare (hier oder bei Facebook) schreiben, was Dir dazu eingefallen ist! Ich bin gespannt, was Du ausgesucht hast!
Bist Du selbst auf der Suche nach einem aussagekräftigen Logo? Ein Erscheinungsbild was wirklich zu Dir und Deiner Botschaft passt –kontaktiere mich sehr gerne und dann schauen wir, welche Logoart für Dich in Frage kommt!
von Nicola | Okt. 21, 2015 | Allgemein, Blogparade, Deine Designerin, Einzelunternehmer, kleine Unternehmen, Selbstständigkeit, Soulful Graphic Design anderswo, Soulful Graphic Design Blog, Tipps

Heute nehme ich an der Blogparade von Simone Weissenbach teil. Diese widmet sich dem Thema „entspannt selbstständig“. Im ersten Moment löste bei mir der Gedanke eine Art Irritation hervor, ist es nicht ein Paradoxon an sich, diese zwei Worte überhaupt miteinander zu kombinieren?
Zu Beginn meiner Selbstständigkeit vor bald 1,5 Jahren habe ich mir keine Gedanken gemacht, wie es sein würde selbstständig zu sein. Es war im Grunde DIE Möglichkeit als Mutter einer kleinen Tochter weiterhin meiner Leidenschaft (und obendrein meinem erlernten Job!) nachzugehen, dem Grafikdesign.
In meinen alten Job konnte ich nicht zurück (denn nach meiner Elternzeit gab es ihn nicht mehr) und Teilzeitangebote waren rar. Und selbst wenn es sie gab, haben sie bisher so gar nicht zu mir gepasst.
Also dachte ich mir, ich möchte auf jeden Fall nicht nur geringfügig selbstständig sein, denn sonst würde ich meinen Job als Hobby ausführen und diesen Gedanken mochte ich gar nicht! Ich möchte also so viele Stunden arbeiten, wie es für mich passt. Ob 20 oder 35 Stunden!
Das waren die Anfangsgedanken zu meiner Selbstständigkeit. Alles weitere, und in welche Richtung es konkret gehen würde, das kam auf dem Weg und wird sich sicher noch weiter entwickeln, denn Selbstständigkeit ist nunmal kein ruhiger Fluss, auch wenn ich zugeben muss, dass ich es gerne ruhig mag.
Dass Selbstständigkeit größere Verantwortung, Stress, viiiiel (auch) unbezahlte Arbeit bedeuten würde, das wusste ich, doch ließ ich mich davon erst einmal nicht beeindrucken.
Mir war klar, dass das kein Entspannungsurlaub, keinen Ritt auf einem glitzernden Einhorn bedeuten würde. Was mich an der Gründung und auch weiterhin dabei auf Kurs hält ist, dass ich zu einem hohen Prozentsatz mit Menschen zusammen arbeite, denen ich etwas Gutes tun kann, die ich in gewisser Weise glücklich machen kann (mit einem Corporate Design z.B.). Zumindest ein bisschen.
Dass ich mit Kunden zusammenarbeite, die das wertschätzen was ich mache und mich auswählen, weil ihnen gefällt was ich mache, wie toll ist das denn?
Schwierig wird es, wenn ich mit Kunden zusammen bin, wo einfach kein Flow entsteht, wenn Kommunikation ungenügend oder nicht stattfindet. Dann ist Selbstständigkeit unentspannt und kann viele Nerven kosten.
Zum Glück bewege ich mich in eine Richtung, wo es immer besser wird und ich somit auch etwas entspannter werden kann, denn ganz oft kann ich vorab heraushören, ob wir einen gemeinsamen Nenner finden.
Ein paar Gedanken die ich mir zu diesem Thema gemacht habe, habe ich hier aufgeschrieben. Es sind also meine persönlichen Tipps für eine „entspanntere Selbstständigkeit“, die vielleicht auch für Dich interessant sein könnten:
- Ich starte in den Tag erst nachdem mein Mann samt Kind aus dem Haus ist. Mit Frühstück
und ein paar Minuten einfachem Innehalten
- Ich begreife die Selbstständigkeit als Wachstumsprozess
- Kleine Aufgaben im Tagesablauf schließe ich erst ab, bevor ich die nächste beginne
(ich schreibe erst den Blogartikel in Rohfassung zu Ende, bevor ich das Päckchen der Post mit den Druckerzeugnissen für eine Kundin öffne)
- Old but gold: Gut Ding will Weile haben
- Es müssen keine 150 % sein.
- Ich versuche mit Menschen zusammenzuarbeiten, wo die Chemie stimmt.
- Ich nehme nicht alles an, was glänzt sondern das, worin ich dem Kunden eine Hilfe bin.
- Ich arbeite nach meinen Ressourcen
- Wenn Projekte sehr arbeitsintensiv sind/waren, nehme ich mir auch mal 1-2 Tage danach frei
- Wenn ich nicht weiterkomme, hole ich mir das Know-How von Partnern oder source out.
- Ich darf UND muss nicht
- Ich habe meine Social Media Apps auf meinem Handy entfernt
- Ich schätze mich und mein Können Wert
- Ich schätze andere Wert, die ähnliches tun. Ich bin kein Konkurrenzdenker sondern bin mir sicher:
Jeder hat seinen Platz. Das macht mich in dieser Hinsicht sehr entspannt.
Zu guter Letzt: Ich hatte gerade ein ziemliches Learning bei einem Auftrag. Parallel habe ich zufällig ein Stellenangebot einer Agentur gefunden, die eine Teilzeitstelle ausschrieb. Ich fragte mich, soll ich mich bewerben? Soll ich meiner Selbstständigkeit ein Ende setzen und würde es mir Spass bereiten und mich weiter bringen? 80 % der Punkte, die ich innerlich abhandelte, waren mit Nein zu beantworten. Ich bleib also dabei.
Natürlich setze ich nicht alles stringent um. Ich muss mich immer weider dazu ermutigen, bestimmte Gedanken zur Routine zu machen.
In diesem Sinne: Der Weg ist das Ziel!
Ps. Du hast Interesse an meinen Grafikdesign-Leistungen? Vielleicht passen wir zusammen? Kontaktiere mich gerne und erzähle mir, was ich für Dich tun kann!
von Nicola | Okt. 7, 2015 | Corporate Design, Deine Designerin, Einzelunternehmer, Grafikdesign für Einzelunternehmer, kleine Unternehmen, Preise, Soulful Graphic Design Blog, Tipps

Da ist dieser Moment: Du bist unglaublich stolz auf Deine Idee, Dein Business und das was Du
in die Welt tragen möchtest.
Doch nun geht es ans Eingemachte! Du willst sichtbar werden und Kunden sollen auf Dich und Dein Angebot aufmerksam werden. Das geht einerseits mit Inhalten (das „Innere Deiner Idee“) und andererseits braucht es ein Corporate Design, dass das Innere nach Außen trägt (Logo, Website, Visitenkarten, Flyer, Banner, Displays, Schilder …).
Wichtig ist also, dass wir Dein Außenauftritt angehen!
By the way, wusstest Du, dass mittlerweile 90 % der jungen Unternehmen ihre Kunden nicht mehr über Mund zu Mund Propaganda gewinnen, sondern alleine über das Internet?
Nach einer Studie des Marktforschungsinstitus Aris nutzen im April 2011 etwa 51 Millionen Menschen in Deutschland das Internet. Das entspricht 72 Prozent aller Deutschen über 14 Jahren. Was meint ihr, wie die Zahl in den letzen 4 Jahren gestiegen ist! Lets get it on!
Und nun zu uns: Fündig bist Du geworden (ich freue mich, dass Du bei mir gelandet bist!!!) und wir beschließen eine Zusammenarbeit (Danke für Dein Vertrauen!).
Wie aber kannst Du Dir mit mir als Kapitänin sicher sein, dass ich Dein Schiff in den richtigen Hafen steuere?
Schauen wir den Prozess unserer Zusammenarbeit doch mal genauer an.
1. Der Erstkontakt
Sollten wir uns nicht schon vorher kennen, wirst Du mir vielleicht empfohlen worden sein ODER Du bist wie sehr viele Kunden über das Netz bei mir gelandet – wunderbar!
Du wirst mir eine Mail (Kontaktformular) oder über Facebook eine Message schreiben. Damit ich schon ein mal in Ruhe über Dein Anliegen nachdenken kann, ist der Mailkontakt vorab für mich immer ganz wichtig, telefonieren, das können wir danach sehr gerne!
2. Dein Anliegen ist mein Antrieb
Du erzählst mir (per Mail oder bereits per Telefon) von Deiner Idee und dem was Du Dir vorstellst – ein Logo, Farbwelten, Visitenkarten, Flyer (siehe auch meine Leistungen)
Wenn Du weißt wo die Reise hingehen soll – prima, das ist der beste Startpunkt!
3. Ob in Berlin oder Shanghai
Zwar führe ich kein typisches Online-Business, doch ich bin für Kunden in ganz Deutschland, Schweiz und Österreich verteilt, tätig. Viele Kunden von mir treffe ich dadurch nicht persönlich – doch wir haben uns kennengelernt, denn das geht heute sehr gut über Telefon oder Skype.
Für mich ist es kein Problem, hauptsächlich über Email zu kommunizieren, doch gerne telefoniere ich auch mit Dir, denn in einem persönlichen Gespräch lerne ich Deine Idee und auch Dich ein bisschen besser kennen und wir bekommen ein Gespür dafür, ob wir zusammenpassen, was ein wichtiger Indikator für Erfolg ist.
4. Es gibt keine blöden Fragen
Nun löchere ich Dich nach Deiner Idee, Deiner Firma, Deinen Kunden, Deinen Mitwettbewerbern,
Deinem Angebot …
Ich möchte „alles“ über Dein Tun wissen. Immer mal wieder kommt es vor, dass ich Überlegungen hinterfrage, wie z.B. einen Claim, der noch nicht feststeht. Du siehst, ich denke mit und schrecke nicht vor einem Brainstorming zurück! Übrigens: Du darfst mir natürlich ebenso Löcher in den Bauch fragen!
5. Dein Business in wenigen Sätzen
Als Abrundung erhältst Du dann ein Arbeitsblatt, auf dem Du nochmals anhand von Fragen in wenigen Sätzen das zusammenfasst, was Dein Unternehmen ausmacht. Dieses ausgefüllte PDF schickst Du mir dann per Mail zurück.
6. Kosten
Am Telefon werde ich Dir noch keine konkrete Auskunft über die Kosten geben können, denn auch ich muss den Aufwand zuerst kalkulieren und dafür benötige ich Deine Anhaltspunkte. Was z.B. ein Logo derzeit in etwa bei mir kostet, findest Du hier.
Anschließend bekommst Du ein Angebot per PDF (ab und zu auch in der Email direkt) und dort liste ich alle meine Leistungen auf, so dass Du meine einzelnen Arbeitsschritte nachvollziehen kannst.
Und genau zu diesen Leistungen werde ich für Dich tätig. Wenn dort steht, Du erhältst 3 Logo-Entwürfe, bekommst Du sicher nicht weniger als 3 😉
Ebenso werden inbegriffene Korrekturgänge festgelegt und welche Daten Du final von mir erhältst, damit Du Dein Logo weiterverwenden kannst.
7. Transparenz trotz Pauschalen
Bei Leistungen wie Logo, Flyer, Visitenkarten und Druckprodukten, teilweise auch der Gestaltung & Umsetzung von Websites biete ich Pauschalen an. Das hat sich für mich und meine Kunden als praktikabel erwiesen.
Die einzelenen Schritte/Leistungen sind erfasst und werden Dir detailiert angezeigt. Verstehe aber auch, dass wenn wir 2 Korrekturgänge vereinbart haben, ein 3. Korrekturgang nach weiteren Arbeitsstunden berechnet wird.
8. Übernahme des Druckprozesses
Gerne übernehme ich die Druckabwicklung und die Korrespondenz mit der Druckerei.
Gegen eine vorher festgelegte Vorauszahlung (richtet sich nach Auflage, Druckverfahren und Material) übernehme ich die Druckabwicklung dazu.
Das heißt, ich suche die Druckerei für Dich aus, die am besten zu Dir passt (Preis, Produktart, Material, Druck an sich, Auflage) und das Ergebnis kommt fertig zu Dir nach Hause. Allerdings nicht direkt vom Druck, sondern von mir, denn es ist mir wichtig, dass das Druckerzeugnis optimal ist.
Am Ende zählt das Ergebnis, aber auch der Weg dorthin bleibt in Erinnerung!
Du siehst also, mir liegt am Herzen, dass ich Dein Schiff sicher in den Hafen steuere und nichts ist schöner als eine tolle Zusammenarbeit, die für beide erfolgreich war.
Du hast Interesse an meinen Leistungen? Kontaktiere mich gerne und ich berate Dich in einem Erstgespräch.
von Nicola | Mai 8, 2015 | Corporate Design, Einzelunternehmer, Grafikdesign für Einzelunternehmer, Logo Design, Tipps

Als GründerIn wirst Du dir schnell die Frage nach der richtigen Präsentation Deines Unternehmens nach außen hin stellen. Du benötigst einen Außenauftritt, genannt Corporate Design (CD). Traust Du Deiner Unternehmensidee etwas zu, lässt Du es von einem Fachmann erstellen.
Das CD durchzieht sich durch all Deine Kommunikationsmittel und gibt ein stimmiges Bild wieder. Es präsentiert und stützt Deine Idee wie der Rahmen ein sehr wertvolles Bild.
„Das Design sollte das Produkt (Ihr Unternehmen) zum sprechen bringen.“ Dieter Rams
Den Ausgang eines CDs bildet das Logo. Es ist daher besonders wichtig, dass Du Dir dabei Unterstützung eines Profis mit ins Boot holst, Deine Zielgruppe und Deine Kunden werden es Dir danken!
1. Dein Name in aller Munde
Bevor es gestalterisch losgeht, solltest Du bereits einen Namen für Deine Geschäftsidee haben. Dieser sollte frei sein, Deine Dienstleistung bestenfalls umschreiben, einfach auszusprechen und prägnant sein. Vermeide dabei negative Assoziationen und teste ihn in Deinem Umfeld und insbesondere bei Deiner Zielgruppe.
2. Sichtbare Werte
Das Logodesign spiegelt Deine Unternehmenswerte wieder. Bestenfalls.
In welchen Bereich ist Dein Unternehmen ansässig? Arbeitest Du im Gesundheits- oder Wellnessbereich könnten sanfte, organische Formen für Dich sprechen.
Bist Du in einem technischen Bereich ansässig, wirken eher minimaltische, grafische Elemente.
3. Farben sagen mehr als tausend Worte
Du weisst welche Farben zu Deiner Branche, zu Deiner Zielgruppe und Dir passen? Briefe Deinen Grafikdesigner dazu. Gehe dabei nicht von Deinem Geschmack aus, sondern schaue Dir erfolgreiche Mitbewerber Deiner Brache an. Um einen Eindruck zu erhalten, welche Farben harmonieren, kannst Du Dir hier Farbpaletten zusammenstellen.
4. Nicht zu viel auf einmal
Zwar sind die Farben Deiner Marke wichtig, doch sollten in Deinem Logo nicht zu viele Farben
verwendet werden. Zwei Farben sind ausreichend.
5. Trends, sie sind schnell Schnee von gestern
Es kommt natürlich auf Deine Branche an. Generell ist es allerdings ratsam, ein Logo so zu entwickeln, dass es zu Deiner Branche passt UND nachhaltig ist.Das heisst, idealer weise kommt Dein Logo mehrere Jahre ohne Re-Design aus.
6. Groß und klein
Dein Logo sollte, wenn es innerhalb eines CDs angewandt wird, unendlich vergrössert werden können und auf einer kleinen Fläche von 2 x 2 cm Wiederrekennungswert besitzen. Daher ist es von Bedeutung, dass der Grafikdesigner mit einem professionellen Vektorprogramm wie Illustrator arbeitet und Dir die Datei u.a. als .eps überlässt. Photoshop ist ein tolles Programm, doch für die Logogestaltung überhaupt nicht geeignet, da es pixelbasiert ist und die Skalierbarkeit eines Logos ohne Qualitästverlust nicht gewährleistet ist.
7. So wie kein anderes
Logos für Unternehmen sollten einzigartig sein. Es gibt Stock Illustrationen, die man in Logos einsetzen kann. Überlege Dir was, Dir wichtig ist – Ein Logo dessen Elemente möglicherweise noch in anderen Logos dieser Welt vorkommen, oder ein einzigartiges Original.
8. Keep it small and simple
Ich persönlich mag verspielte Logos, doch ganz strikt, darf ein Logo, was alle Parameter des Logodesigns erfüllt, nicht zu komplex sein. Zu viele Elemente (Farben, Schriften, Muster, Bilder) verderben den Brei und wirken verkleinert schlampig.
9. Schriften machen die Musik
Hier ist Detailarbeit gefragt. Das Aufspüren der richtigen Schriftart kann aufwändig sein. Die Schrift muss das Logo ergänzen und das Bild abrunden und nicht mit ihm konkurrieren.
Maximal 2 Schriftarten sollten im Logo auftauchen. Auch hier gilt, Einfachheit gewinnt.
Für ein professionelles Logo sollten Schriftlizenzen erworben werden, anstatt Freefonts zu verwenden, nicht umsonst ist Schriftgestaltung ein großes Feld im Grafikdesign.
10. Mein Design, Dein Nutzen
Texter, Fotografen und Designer verrichten eine Dienstleistung, doch der Nutzen der Arbeit geht darüber hinaus.
Hierfür werden Nutzungsrechte kalkuliert, inwieweit und in welchem Zeitraum das Werk verwendet werden darf.
Hast Du Fragen oder benötigst Du ein Logodesign – nimm gerne Kontakt mit mir auf.
Ich erstelle Dir ein auf Deine Bedürfnisse und Budget passendes Angebot zu einem individuellen Logodesign.