Mompreneurs Power pur – mein Interview in der Zeitung

Mompreneurs Power pur – mein Interview in der Zeitung

Interviewfoto Mompreneurs Rems-Murr-NAchrichten

eine für mich ganz besonderes Ereignis fand diese Woche satt! Besonders, weil ich doch noch recht frische Waiblingerin bin und mit Kolleginnen ein wunderbares Interview für die Rems-Murr-Nachrichten führen durfte, welches ebenso in der Waiblinger Kreiszeitung erschien. In dem Artikel könnt ihr über unsere Selbstständikeit, unseren Hintergrund und natürlich Infos über unser Netzwerk finden.
Als Damaris Siegle mich fragte, ob ich Lust hätte mitzumachen, war für mich sofort klar, dass ich das wollte. Und ich freue mich noch immer an diesem gelungenen und ausführlichen Artikel, der u.a. in der Waiblinger Kreiszeitung erschien.
Hier findet ihr das komplette Interview.  Die Business meiner Kolleginen findet ihr hier:

Damaris Siegle, PR-Siegle
Fereshteh Arman, Feri Fotografie
Das großartige Foto von uns stammt von Gabi Budulig, Gabi Budulig Fotografie
Und zu den Mompreneurs geht es hier entlang.

Entspannt selbstständig – der Weg als Ziel

Entspannt selbstständig – der Weg als Ziel

Grafik mit Wanderer. Entspannt selbstständig.

Heute nehme ich an der Blogparade von Simone Weissenbach teil. Diese widmet sich dem Thema „entspannt selbstständig“. Im ersten Moment löste bei mir der Gedanke eine Art Irritation hervor, ist es nicht ein Paradoxon an sich, diese zwei Worte überhaupt miteinander zu kombinieren?

Zu Beginn meiner Selbstständigkeit vor bald 1,5 Jahren habe ich mir keine Gedanken gemacht, wie es sein würde selbstständig zu sein. Es war im Grunde DIE Möglichkeit als Mutter einer kleinen Tochter weiterhin meiner Leidenschaft (und obendrein meinem erlernten Job!) nachzugehen, dem Grafikdesign.

In meinen alten Job konnte ich nicht zurück (denn nach meiner Elternzeit gab es ihn nicht mehr) und Teilzeitangebote waren rar. Und selbst wenn es sie gab, haben sie bisher so gar nicht zu mir gepasst.

Also dachte ich mir, ich möchte auf jeden Fall nicht nur geringfügig selbstständig sein, denn sonst würde ich meinen Job als Hobby ausführen und diesen Gedanken mochte ich gar nicht! Ich möchte also so viele Stunden arbeiten, wie es für mich passt. Ob 20 oder 35 Stunden!

Das waren die Anfangsgedanken zu meiner Selbstständigkeit. Alles weitere, und in welche Richtung es konkret gehen würde, das kam auf dem Weg und wird sich sicher noch weiter entwickeln, denn Selbstständigkeit ist nunmal kein ruhiger Fluss, auch wenn ich zugeben muss, dass ich es gerne ruhig mag.

Dass Selbstständigkeit größere Verantwortung, Stress, viiiiel (auch) unbezahlte Arbeit bedeuten würde, das wusste ich, doch ließ ich mich davon erst einmal nicht beeindrucken.

Mir war klar, dass das kein Entspannungsurlaub, keinen Ritt auf einem glitzernden Einhorn bedeuten würde. Was mich an der Gründung und auch weiterhin dabei auf Kurs hält ist, dass ich zu einem hohen Prozentsatz mit Menschen zusammen arbeite, denen ich etwas Gutes tun kann, die ich in gewisser Weise glücklich machen kann (mit einem Corporate Design z.B.). Zumindest ein bisschen.

Dass ich mit Kunden zusammenarbeite, die das wertschätzen was ich mache und mich auswählen, weil ihnen gefällt was ich mache, wie toll ist das denn?

Schwierig wird es, wenn ich mit Kunden zusammen bin, wo einfach kein Flow entsteht, wenn Kommunikation ungenügend oder nicht stattfindet. Dann ist Selbstständigkeit unentspannt und kann viele Nerven kosten.

Zum Glück bewege ich mich in eine Richtung, wo es immer besser wird und ich somit auch etwas entspannter werden kann, denn ganz oft kann ich vorab heraushören, ob wir einen gemeinsamen Nenner finden.

Ein paar Gedanken die ich mir zu diesem Thema gemacht habe, habe ich hier aufgeschrieben. Es sind also meine persönlichen Tipps für eine „entspanntere Selbstständigkeit“, die vielleicht auch für Dich interessant sein könnten:

  • Ich starte in den Tag erst nachdem mein Mann samt Kind aus dem Haus ist. Mit Frühstück
    und ein paar Minuten einfachem Innehalten
  • Ich begreife die Selbstständigkeit als Wachstumsprozess
  • Kleine Aufgaben im Tagesablauf schließe ich erst ab, bevor ich die nächste beginne
    (ich schreibe erst den Blogartikel in Rohfassung zu Ende, bevor ich das Päckchen der Post mit den Druckerzeugnissen für eine Kundin öffne)
  • Old but gold: Gut Ding will Weile haben
  • Es müssen keine 150 % sein.
  • Ich versuche mit Menschen zusammenzuarbeiten, wo die Chemie stimmt.
  • Ich nehme nicht alles an, was glänzt sondern das, worin ich dem Kunden eine Hilfe bin.
  • Ich arbeite nach meinen Ressourcen
  • Wenn Projekte sehr arbeitsintensiv sind/waren, nehme ich mir auch mal 1-2 Tage danach frei
  • Wenn ich nicht weiterkomme, hole ich mir das Know-How von Partnern oder source out.
  • Ich darf UND muss nicht
  • Ich habe meine Social Media Apps auf meinem Handy entfernt
  • Ich schätze mich und mein Können Wert
  • Ich schätze andere Wert, die ähnliches tun. Ich bin kein Konkurrenzdenker sondern bin mir sicher:
    Jeder hat seinen Platz. Das macht mich in dieser Hinsicht sehr entspannt.

Zu guter Letzt: Ich hatte gerade ein ziemliches Learning bei einem Auftrag. Parallel habe ich zufällig ein Stellenangebot einer Agentur gefunden, die eine Teilzeitstelle ausschrieb. Ich fragte mich, soll ich mich bewerben? Soll ich meiner Selbstständigkeit ein Ende setzen und würde es mir Spass bereiten und mich weiter bringen? 80 % der Punkte, die ich innerlich abhandelte, waren mit Nein zu beantworten. Ich bleib also dabei.

Natürlich setze ich nicht alles stringent um. Ich muss mich immer weider dazu ermutigen, bestimmte Gedanken zur Routine zu machen.

In diesem Sinne: Der Weg ist das Ziel!

Ps. Du hast Interesse an meinen Grafikdesign-Leistungen? Vielleicht passen wir zusammen? Kontaktiere mich gerne und erzähle mir, was ich für Dich tun kann!

 

SOULFUL GRAPHIC DESIGN bei den MomPreneurs

SOULFUL GRAPHIC DESIGN bei den MomPreneurs

Mompreneur der Woche

Seit einiger Zeit bin ich Mitglied der Facebook-Gruppe und des Netzwerks der MomPreneurs.
Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt Mütter, die sich selbstständig machen, zu vernetzen und unterstützen.

Wie ich zu den MomPreneurs kam

Vor einigen Monaten bin ich durch Zufall auf die Website gelangt, als ich einen Artikel über MomPreneurs in einem anderen Zusammenhang las und schließlich MomPreneurs googelte. Voilà, da bin ich auf der damals ganz frischen Website von Esther gelandet und war gleich sehr begeistert davon, denn es sprach mich als Mutter, die sich selbstständig machte, direkt an.

So wurde ich Teil der Facebookgruppe, die täglich wächst und in der ein reger Kontakt stattfindet. Ich lernte und lerne andere Frauen mit ähnlichen Themen kennen und erlebe das Netzwerk als ein Geben und Nehmen der Mitglieder.

Seit einiger Zeit wachsen auch die Meetups der MomPreneurs vor Ort. Fast jede größere Stadt hat inzwischen ein monatliches Treffen. So auch Stuttgart, wo ich natürlich auch schon dabei war.

Soulful Graphic Design ist „Mompreneur der Woche“

Gestern erschein ein ausführlicher Artikel/Interview mit mir auf der Mompreneurs-Website. Ich erzähle von meinem Hintergrund, dem WARUM und WIE ich es schaffe Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen (ich versuch es!). Außerdem sind hier sind auch viele andere tolle und inspirierende MomPreneurs portraitiert, die Mut machen und Tipps für andere Frauen geben, die mit dem Gedanken spielen zu gründen.

Ich freue mich sehr, dass ich Teil des Netzwerks sein darf und mein Business vorstellen durfte.
Das Thema der MomPreneurs half mir letztlich auch dabei, mich besser zu positionieren und den Schritt zu wagen, meine eigene Zielgruppe einzugrenzen.

Esther, die Gründerin hat genau den richtigen Schritt zur richtigen Zeit getan, indem sie das Netzwerk ins Leben rief! Wieviel Power steckt dahinter, wenn wir uns zusammentun und uns gegenseitig unterstützen? Denn eins ist klar, Frauen, nein Mütter, gründen anders als Männer.

Danke, dass ich mit Soulful Graphic Design dabei sein darf!

Zum Weiterlesen:

MomPreneurs
Mompreneurs auf Facebook
Ein Artikel über Esther bei gründerszene.de