Heute beginne ich eine neue Themereihe, in der ich mich mit Farbpsychologie im Grafikdesign, dem Finden der richtigen Farben für das eigene Corporate Design, Farbzusammenstellungen und Moodboards beschäftigen werde.
Wie Du bereits an der Überschrift sehen kannst, hat die Wahl von Farben bei Deinem Erscheinungsbild enorme Bedeutung, denn nicht nur die Formensprache, Zeichen und Schriften sind wichtig, um ein schlüssiges Bild von Deiner Marke zu vermitteln, sondern auch die Farbwahl hat es in sich! Hier habe ich Dir eine Übersicht zu der Bedeutung der Grundfarben und Schwarz/Weiß gestaltet. Gerne kannst sie über den untenstehenden Link abspeichern.
Nicht zuviel auf einmal
Je nach Farbwahl kann Dein Logo klassisch, auffallend, aktivierend, edel, billig oder sehr modern wirken. Natürlich gibt es viele Farbnuancen, die je nachdem welche Farbanteile sie enthalten, mehr zur einen oder zur anderen Grundfarbe tendieren. Hier kannst Du Dir das Schaubild Farben & ihre Wirkung im Branding nochmals in voller Größe anschauen und abspeichern.
Ich empfehle Dir, nicht mehr als 2 bis maximal 3 Farben auszusuchen, um Dein Logo zu gestalten.
Das Corporate Design wird sich dann um das Logodesign aufbauen, und noch weitere Farbabstufungen zu den bereits verwendeten Farben aufnehmen.
Wie aber gehst Du vor, wenn Dein Garfiker Dich fragen wird, welche Farben Du für die Gestaltung Deines Logos in Betracht zuiehst?
Grundsätzlich gilt: schaue Dir Logos Deiner Branche an. Wie sehen die Erscheinungsbilder Deiner KollegInnen aus? Auch wenn Du ein sehr modernes und minimalistisches Design anstrebst, Deine Mitbewerber aber eher klassische Blautöne bevorzugen, da ihr in der Versicherungsbranche tätig seid, heißt es natürlich noch lange nicht, dass Du bei Blau bleiben musst!
Du darfst Dich in Deinem Erscheinungsbild farblich abheben!
Für einen Überblick ist es hilfreich grob zu sammeln und Abheben ist auf jeden Fall erlaubt und gerne erwünscht, denn kommen wir zur Zielgruppe; Du bist zwar ebenso Versicherungsmaklerin, aber Deine Leistungen richten sich an eine andere Käufergruppe (Du versicherst satt Jedermann z.B. Studienabgänger, die kurz vor dem Start ins Berufsleben sind und besetzt dadurch eine Nische).
Dann dürfen Deine Farben sicher frischer und progressiver sein und sich von den klassischen Farbgebungen der der Versicherer abheben.
Erfahrungswerte in Sachen Farbwahl
Ich habe sehr oft die Erfahrung gemacht, dass KundInnen sich die Farben ausgesucht haben, die zu ihnen als UnternehmerInnen passen. Das ist dann ganz besonders sinnvoll, wenn Du eine Personenmarke kreieren möchtest, die Dich selbst zur Marke werden lässt.
Doch gerade dann, wenn Du dazu neigst, dass „Dir alle Farben gefallen“ und Du Dir bisher kaum Gedanken zu Deiner Farbwahl gemacht hast, empfehle ich Dir unbedingt tiefer in die Materie zu gehen und Dich mit Zielgruppe und Farbfindung zu beschäftigen. Nicht zuletzt klärst Du ganz sicher auch für Dich noch viel mehr, wofür Du stehen möchtest.
In meinem beruflichen Leben beschäftige ich mich, wie ihr wisst mit Corporate Design & Printkommunikation. Ich entwickle Logos, Geschäftsausstattungen, Erscheinungsbilder und Webseites füt Selbstständige und KMU. Heute möchte ich euch erzählen, mit was ich mich derzeit neben meinem Business beschäftige und warum. Und da dieser Beitrag heute etwas aus der Reihe fällt, präsentiere ich diesen in der Form eines Videos. Alles in One Take (Verhaspler inbegriffen;) Viel Spass damit!
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In den letzten Beiträgen habe ich mich ausgiebig mit dem Thema Schriften für Dich beschäftigt. Typografie in all seinen Spielarten füllt ganze Bücher und könnte auch meinen ganzen Blog füllen. Ich möchte Dir als Laie jedeoch einen Überblick und Tipps geben, was möglich ist und möglichst unkomplziert mein Wissen weitergeben.
Heute beschäftige ich mich mit einer ganz besonderen Schrift im Branding. Diese Schrift ist so individuell wie Du selbst und kann Deinem Außenauftritt nochmal die gewisse Würze geben, ähnlich, wie ein Sternekoch mit ausgewählten Rezepten und Texturen in seinen Gerichten arbeitet, kann man diese „Würze“ auch in Deinem Branding einsetzen. Gemeint ist dabei Deine Handschrift.
Es gibt ganz wunderbare Lösungen mit Handschriften im Logodesign. Gerne schlage ich Kunden diese Lösung vor, wenn:
Du EinzelunternehmerIn bist und Dein Name als Marke funktionieren soll
Bei Phantasienamen
Wenn Du Deine Persönlichkeit noch mehr hervorheben möchtest
Wenn Du eine schöne Handschrift hast, die auch zu Deinen Leistungen passt
Wenn Deine Handschrift zwar nicht „schön“, aber besonders ist (das kann jede Schrift sein!)
Toll auch als Mischung mit anderen eher technischen Elementen (Icons), minimalistischen Formen und immer zu empfehlen, einen Kontrast mit einer anderen geradlinigen Schrift zu setzen.
Solltest Du Dich für diese Art eines Logos entscheiden, so benötige ich von Dir Deinen Namen/Titel handschriftlich auf ein weißes Blatt Papier geschrieben und zwar gerne so:
mit Kugelschreiber (immer schwarz am besten)
Bleistift
Fineliner
Tinte/Füller (wenn möglich)
Filzstift (mittlere Spitze)
dickem Filzstift
Dann haben wir eine größere Range und ich kann testen, was am besten rauskommt. Du kannst nun das Blatt mit hoher Auflösung einscannen, bestenfalls in Graustufen, 600 dpi oder in hoher Auflösung abfotografieren und per Mail schicken.
Ich gleiche je nachdem, die Unebenheiten aus, behalte sie bei, wenn es passt und vektorisiere die Schrift, so dass Du sie später ohne Datenverlust nutzen kannst. Damit Du Dir einen Eindruck von schönen handschriftlichen Logos machen kannst, zeige ich Dir einige tolle Brandings (ein besonders bekanntes ist auch mit dabei!):
Ein sehr ansprechendes, super zeitloses und dennoch cooles Logo für eine Modedesignerin. Schön auch der Kontrast mit der breiter kaufenden klaren Schrift (Subline). Klick
Schöne Variante mit Vornamen in Handschrift, Nachnamen versalersal in Serifenschrift. Klick
Einzelner Buchstaben für das Logo, das ich für Mamihelden entwickelt habe. Das „M“ stammt allerdings aus meiner Feder. Wobei ich es gleich vektorbasiert gezeichnet habe.
Zuletzt das wohl bekannteste Logo dieser Art hier im Kontext. Immernoch genutzt und aktuell. auch hier in zweiter Zeile eine halbfette Schrift in Versalien. Klick
Spielst Du mit dem Gedanken, Dir ein handschriftliches Logodesign gestalten zu lassen? Schaue gerne in meine Design-Pakete und kontaktiere mich.
„Branding ohne Typografie ist wie Architektur ohne Statik.“
Achim Schafrinna
Im letzten Blogbeitrag habe ich über die verschiedenen Logoarten geschrieben. Ich habe in Kürze zusammengefasst, mit welchen typografischen oder bildlichen Elementen Global Player arbeiten. Heute geht es darum einmal zu zeigen, wie das gleiche Unternehmen mit unterschiedlichen Schriften daherkommt und um euch zu verbildlichen, wie wichtig die passende Schriftwahl für die Wahrnehmung eines Unternehmens nach aussen hin ist. Nicht umsonst ist Typografie eine Königsdisziplin der Gestaltung. Es gibt natürlich große Werke zu Typografie und ihren Spielarten. Das ginge in diesem Beitrag zu weit. Ich werde heute nicht auf Mikrotypografie eingehen, sondern euch anhand des Beispiels verdeutlichen, welche Schriftarten für meinem Kunden passender sind als andere. Ich verzichte heute extra auf die Farbiggestaltung des Logos sowie Bildelemente, da wir die Betonung ausschließlich auf die Schriftarten legen werden. Blogbeiträge zum Thema Farbigkeit wird es in Zukunft aber geben, ihr dürft also gespannt sein!
Doch Beginnen wir mit einem fiktiven Fallbeispiel:
1. Kundin: Das Steuerberatungsbüro von Nicole Schmidt
Nicole Schmidt (40, verheiratet, 1 Kind) ist seit einigen Jahren steuerberatend tätig und möchte sich jetzt vergrößern. Sie benötigt eine neue, professionelle Identität, die die Seriosität ihrer Branche unterstreicht und ihre Leistungen professionell darstellt. Sie betreut hauptsächlich KMU und Soloselbstständige.
2. Attribute der Kundin
Wir können also folgende Werte für die Darstellung des Logos ableiten:
seriös
klassisch bis konservativ
vertrauenswürdig
professionell
klar
bodenständig
mit dem Hang zur Exklusivität
3. Der Claim der Kundin
Um das Standing der Kundin zu verdeutlichen, macht es Sinn, einen Claim, eine Überschrift zu haben, wofür die Kundin und ihre Leistung steht. Dieser Satz kann gleich zu Beginn (z.B. auf ihrer Webseite oder weiteren Werbematerialien immer wieder vorkommen. Er unterstützt den Wiedererkennungswert und zeigt auf einen Blick, was die Kundin anbietet).
Dieser könnte z.B. folgendermaßen lauten:
„Wir halten Ihnen den Rücken frei in allen Belangen von Steuerangelegenheiten“ (damit Sie sich voll und ganz Ihrem Kerngeschäft widmen können). Im Logo wird dieser aber nicht auftauchen, sondern nur der Zusatz: Steuerberatung in der zweiten Zeile.
Da Farbigkeit hier erstmal keine Rolle spielen wird, überspringen wir den Punkt und springen zu unserem eigentlichen Thema der passenden Typografie, für unsere Kundin Nicole.
No. 1
In der ersten Zeile seht ihr das Wortlogo mit der selben Schrift in beiden Zeilen und in der gleichen Größe.
Name der Steuerberaterin und Tätigkeit haben beide die gleiche Bedeutung. Auf einer Webseite oder den Werbematerialien der Kundin wird dieses „Logo“ kaum auffallen. Als Kunde werd eich einfach darüber hinweg sehen. Es weckt weder Neugier, noch entwickelt der Kunde sonst irgendwelche Gefühle bezüglich dieser Darstellung.
Würdest Du so wirken wollen?
Der zweite Versuch ist da schon wesentlich besser. Wir haben den Zeilenabstand verringert und die Schrift in kursiv gewählt.
Hier tut sich doch schon was, aber wirklich auffallend oder ansprechend wirkt auch diese Gestaltungsvariante nicht, die Idee mit Schriftschnitten zu spielen, ist aber schon einmal eine gute.
No. 2
Hier haben wir eine ganz andere Qualität. Es kommt Bewegung in den Schriftzug, der hier mittels Schreibschrift/Handschrift vermittelt werden soll. Die erste Variante, bei der der Name der Kundin mithilfe von einem kalligrafischen Font hervorgehoben wird, könnte hübsch für einen Flyer wirke als Überschrift oder für jemanden, der im Bereich Bloggen oder DIY ansässig ist. Für eine Steuerberaterin, die Wert auf Seriosität und einen klaren eher klassichen Auftritt legt, wäre das die falsche Herangehensweise.
Auch die zweite Version wirkt bemüht, aber geht in eine ähnliche Richtung. Diese Schriftart könnte allenfalls in Richtung 70ies, 60ies gehen, wirkt dennoch beliebig, lieblos und unpassend. Nichts für unsere Steuerberaterin. Generell würde ich diese Schrift niemals für ein Branding verwenden.
No. 3
Sehr klassisch kommt dagegen unsere erste Variante hier daher. Schriften mit Serifen einmal regular sowie in kursiv.
Die Schriftwahl unterstreicht auf jeden Fall schon einmal die Attribute wie Seriosität und Klassik.
Ob es für ein Logo bestehend aus Schrift reicht, wage ich zu bezweifeln, auch wenn ich die Schrift sehr schön finde.
Die zweite Möglichkeit: hier waren Selbermacher am Werk. Schriften passen weder zueinander, noch stehen sie in interessanter Weise gegeneinander und setzen Kontraste. Die Auswahl wirkt undurchdacht, der Name der Kundin wird durch die zu dünne Schrift abgeschwächt und in kleiner Ausgabe unleserlich. Die zweite Zeile zu prominent und nicht durchdacht. Von dieser Kombination rate ich dringend ab.
No. 4
Jetzt wir nähern uns den Schriften, die ich für die Kundin als passend erachte. Die erste Zeile in Versalien, nicht zu schmale Schrift, Text etwas spazioniert (mehr Zwischenraum zwischen den einzelnen Buchstaben gesetzt). Beide zeilen wurdnicht mehr mittig zueinander gesetzt, sondern rechtsbündig. Das gibt esm ganzen eine andere Optik. Dass der Name Nicole Schmidt größer gesetzt ist, hat den Grund, dass es sich hier um die Unternehmerin an sich handelt, die zur Personenmarke wird und Steuerberatung anbietet.
Er ist prominent, modern und zeitlos und das Logo geht durch die zweite Zeile mit der Serifen-Schrift in Richtung „classy“ und bodenständig. Hier sieht man ganz deutlich, dass beide Schriften miteinander harmonieren und sich durch Gegensätze „anziehen“.
Das gleiche nochmal mit der zweiten Variante in regulärer Schrift. Beides halte ich für passend.
Und weil es doch so schön ist …
habe ich das finale Logo für euch doch noch eingefärbt. Ich habe dabei die Farben Weinrot und einen warmen Braunton gewählt. Das unterstreicht zusätzlich nochmals die Wirkung.
Ich hoffe, euch hat mein kleiner Exkurs zu Schriftenkunde im Logodesign gefallen. Bei einem Projekt wie diesem spielen natürlich noch viel mehr Gedanken und Überlegungen eine Rolle. Mir war wichtig, euch einen Einblick in die Logoentwicklung die hauptsächlich aus Schrift besteht,
zu geben.
Je nach Budget liebe ich es wirklich ausgeklügelte Schriften auszusuchen und diese nach Bedarf zu optimieren und für euch zu einzigartigen Logogestaltungen zu machen. Es gibt wunderbare, käuflich zu erwerbende Schriften, die ich in Zusammenarbeit mit euch und euren Vorstellungen gerne für euch auswähle!
Hast Du Interesse an einem Logo wie diesem? Überzeuge Dich durch meine Arbeiten und kontaktiere mich gerne!
Zu Beginn eines Logo-Entstehungsprozesses skizziere ich immer mit Kunden gemeinsam, in welche Richtung ihr Logodesign gehen soll. Sehr gut vorbereitete Kunden kennen ihre Zielgruppe und haben bestenfalls einige Inspirationen für mich als Designer gesammelt. Das können Bilder und Links zu anderen Arbeiten sein, die ihnen gefallen und für ihre Leistungen und ihren Stil passend sein können.
Sehr oft ergibt sich auch innerhalb des Gesprächs eine Marschroute und je nach Metier kann ich mir ein Bild von davon machen, was zum Unternehmer und seinen Kunden passt und dann entwickeln wir gemeinsam die Richtung des Logodesigns.
Damit Du einen Einblick in die verschiedenen Logoarten bekommst, habe ich zusammengefasst, was es für gängige Logoarten gibt. Ich habe bewusst sehr bekannte Logos ausgewählt, damit Dir schnell klar wird, um welche Logoarten es geht. Vorneweg kann ich allerdings auch sagen, dass es meistens Mischformen gibt, die sich auch bei mir durchgesetzt haben. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Doch jetzt beginnen wir Schritt für Schritt mit der ersten Variante.
1. Wortmarken/Wortzeichen:
Das sind Logos, die aus einem einzigen Wort oder einem einzigen Zeichen bestehen. Das Wort ist meistens der Firmenname. Bei dieser Variante liegt die Priorität darin, eine passende und langlebige Schrift zu finden, die zu den Werten des Unternehmens passt.
Als Beispiel gibt es:
2. Bildmarken/Bildzeichen:
Darunter versteht man Logos, die aus einer Grafik oder einem Symbol bestehen, abstrakt oder figürlich dargestellt sind.
Der Unternehmensname fehlt hier. Wir kennen viele dieser Marken aus dem Effeff und die Besonderheit liegt darin, dass ein einziges Bildzeichen nur mit einer langwerigen und gut durchdachten Markteinführung funktioniert, so dass der Betrachter bald das Bild zur jeweiligen Marke zuordnen kann.
Starke Bildmarken/Zeichen sind:
3. Zeichenmarke/Buchstabenmarke:
Wie die Bezeichnung schon aussagt, handelt es sich hierbei um einzelne Buchstaben/Zeichen.
Die Variante eignet sich z.B. wenn der Firmenname besonders lang ist oder aus mehreren Worten besteht. Sehr häufig kommt das bei Zusammenschlüssen vor. Oder wenn Firmen aus zwei Geschäftspartnern bestehen.
Ach ja, eine vierte Kategorie gibt es auch noch, die ich aber nur am Rande erwähne. Und zwar eine die etwas aus dem hier aufgeführten Rahmen fällt –
ein sogenanntes Soundlogo. Audiovisuell heben sich Unternehmen in dieser Kategorie von ihren Mitbewerbern ab und pägen sich so in ihre Zielgruppe ein.
Ein sehr bekanntes Soundlogo hat z.B. Hornbach mit seiner „Handwerkerhymne“. Hier noch einmal zum Mitsingen;)
Bestimmt hast Du schon zahlreiche Logos großer Global Player im Kopf, die in die jeweiligen Kategorien passen? Du darfst gerne in die Kommentare (hier oder bei Facebook) schreiben, was Dir dazu eingefallen ist! Ich bin gespannt, was Du ausgesucht hast!
Bist Du selbst auf der Suche nach einem aussagekräftigen Logo? Ein Erscheinungsbild was wirklich zu Dir und Deiner Botschaft passt –kontaktiere mich sehr gerne und dann schauen wir, welche Logoart für Dich in Frage kommt!